Diejenigen, die in den Slums der Megastädte kein Auskommen finden oder in armen Regionen unter dem Existenzminimum leben, zieht es in das Amazonasgebiet. Als Tagelöhner oder Kleinbauern suchen sie hier ihr Auskommen.
Was sie nicht wissen:
Die minimale Humusschicht unter dem grünen Dickicht bringt nur rund drei Jahre geringe Erträge und ist dann ausgelaugt.
Die Evangelische Kirche Lutherischen Bekenntnisses in Brasilien (IECLB) will nicht länger untätig zusehen. In der Amazonasregion um Cacoal, Jí-Paraná und Rolim de Moura werden erste Projekte gestartet.
Gemeinsam mit Kleinbauern stellen Fachleute Bewirtschaftungspläne auf und schulen sie und ihre Familien. Sie leiten sie an, heimische Bäume wie Pau-Brasil, Kautschuk, Kastanien, Palisander, Paranuss und Palmen anzupflanzen. Das neue Blätterdach bietet Sonnenschutz für Nutzpflanzen, Gemüse, Kaffeesträucher oder Bienenstöcke. Gedüngt wird mit Tonerde, Mist, Steinpulver und Biodung. Gleichzeitig entsteht neue Vegetation auf den gerodeten Flächen entlang der Flussläufe, die das Gleichgewicht der Natur wieder etwas herstellt.
Mission EineWelt setzt sich zusammen mit seinen Partnerkirchen für die Armen und Schwachen ein. Bitte unterstützen auch Sie die wichtige Arbeit im Amazonas-Gebiet mit Ihrer Spende und sichern Sie so die Existenzgrundlage der Kleinbauern.
Jetzt online spenden und helfen
Spendenstichwort:
Kleinbauern im Amazonasgebiet 2188000