Das Projekt wurde 2005 mit dem Ziel gegründet, die Bürger- und Menschenrechte von Kindern und Jugendlichen aus armen und sozialgefährdeten Familien zu schützen und ihnen eine Zukunft in Gemeinschaft und Selbstbestimmung zu ermöglichen. Aktuell erreicht es mit den Kursen/Seminaren sowie der rechtlichen und medizinischen Beratung ca. 150 Familien. Ein Schwerpunkt sind dabei die Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche. Die Aktivitäten von Pro Ludus umfassen unter anderem Theater- und Capoeiraunterricht, lernunterstützende Maßnahmen und Computerunterricht.
Wichtig ist zudem die tägliche Mahlzeit, die Kinder und Jugendliche in dem Kinder- und Familienzentrum erhalten, denn zu Hause gibt es oft wenig zu essen.
Einzelne Aufgabenschwerpunkte und Teilnehmerzahlen des Projekts:
- 70 Kinder 2 – 6 Jahre: Vor-Alphabetisierung, Essensausgabe, Musik, Kunst und Ludothek.
- 36 Kinder 7 – 14 Jahre: Kunst, Sport, Theater, Tanz, Capoeira, Musik.
- 35 Jugendliche von 16 bis 28 Jahren: Gemeindejugend.
- 25 Kinder im Kindergottesdienst.
- 10 Konfirmanden zwischen 12 und 14 Jahren.
Die Einrichtung möchte eine stetige Ausweitung der (schulischen) Aktivitäten erreichen. Benötigt werden dazu jedoch vor allem weitere Ausrüstung wie Spielzeug und zusätzliche Räumlichkeiten.
Darüber hinaus hatte die Arbeit in dem Projekt einen starken Einfluss auf die lokale Nachbarschaft. Es hat Veränderungen bei den Bürgerinnen und Bürgern hervorgerufen. Dies wird inzwischen auch von der Stadt Gravatá anerkannt, deshalb unterstützt sie das Projekt auch mit Lehrern.
Mission EineWelt setzt sich zusammen mit seinen Partnerkirchen für die Armen und Schwachen ein. Helfen auch Sie mit und setzen Sie ein Zeichen für ein besseres Miteinander, indem Sie das Projekt in Gravatá mit Ihrer Spende unterstützen.
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Spendenstichwort: Gravatá 2191000